Sermons on “Der Prophet Jesaja”

2. Sonntag nach Epiphanias 2022: „Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung!“

Wir leben in unruhigen Zeiten. Ganz gleich wohin wir in unserer Welt auch schauen, im Fernsehen, in der Zeitung, im Internet, es sind überwiegend schlechte Nachrichten zu hören. Vom alles beherrschenden Thema der letzten zwei Jahre abgesehen: es steigen die Preise, der Ton zwischen den Völkern wird immer rauer, mancher redet schon ganz offen vom Krieg – und das nicht irgendwo weit weg, sondern hier, mitten in Europa.

Doch meist müssen wir gar nicht auf die weite Welt schauen. Es genügt, der Blick ins eigene Umfeld. Nun würden die meisten von uns wohl immer noch sagen, dass es uns ganz gut geht oder dass er dankbar ist, für alles, was er haben durfte. Doch spätestens im Blick auf unsere Kinder oder Enkelkinder, oder Menschen, die uns am Herzen liegen, fangen wir dann doch an, uns Sorgen zu machen.

Werden meine Kinder ihre Arbeitsstelle behalten? Wird der liebe Mensch wieder gesund werden? Werden meine Enkel eine Ausbildungsstelle finden? Werden sie ihre Prüfungen bestehen? Werden sie einen guten Ehepartner finden und glücklich werden? Solche und ähnliche Fragen stellen wir uns wohl alle mehr oder weniger und wir kennen auch das dumpfe Gefühl ungelöster Fragen und Probleme, das Gefühl, das Leben nicht in der Hand zu haben.

In eine solche Lage hinein ist auch unser Predigttext zuerst entstanden. Als Jesaja diese Worte von Gott empfing, wurden die unmittelbaren Nachbarn Judas, das Nordreich Israel, gerade von den Assyrern, einer damaligen Supermacht, unterworfen. Besorgt, voller Ungewissheit und Angst, blickten die Menschen auch im Südreich Juda in die Zukunft. Wie würde es weitergehen? Was würde die Zukunft bringen? Was Gott seinem Volk zu sagen hat, war nicht nur damals aktuell, es ist bis heute gültig. „Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung!“

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Heiligabend 2021: Der Anbruch eines neuen Lichtes.

Licht ist lebensnotwendig. Gerade diese Jahreszeit macht uns das deutlich. Dunkelheit reicht bestenfalls für eine Art Überwinterung aus. In diesen Tagen geht die Sonne gegen 16.00 Uhr unter und erst gegen 8.00 Uhr morgens wieder auf. Wir Menschen verbringen zwei Drittel des Tages im Finstern. Alle Arbeit, die morgens oder abends im Freien stattfinden muss, muss in der Dunkelheit erledigt werden. In manchen Gegenden, die noch weiter nördlich liegen, werden Tageslichtlampen verwendet, damit der menschliche Körper das Licht bekommt, dass er benötigt, um richtig zu funktionieren. In der Finsternis zu überleben, ist keine ganze leicht Aufgabe.

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Ewigkeitssonntag 2020 – Unser Ziel ist die ewige neue Welt Gottes.

Eine der grundlegenden Fragen ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ In unserer Zeit kann man sich oft des Eindrucks nicht erwehren, dass die Menschen sich nur noch wenig um solche Fragen kümmern. Wir leben im Augenblick. Es geht darum, die Bedürfnisse des Augenblicks zu befriedigen.

Warum mit dem neuen Fernseher, dem neuen Auto, der neuen Küche warten, wenn ich sie sofort haben kann und sogar erst in einem Jahr anfangen muss abzuzahlen? Warum sich um andere Menschen kümmern, wir sind doch nur Zufallsprodukte, zufällig schlau gewordene Affen? Dieser Gedanke aus der modernen Evolutionslehre spiegelt sich dann auch im täglichen Miteinander wider. Was bedeutet mir das Recht des Anderen, sein Eigentum, sein Wohlergehen? Hier gilt das Recht des Stärkeren.

Auch im Hinblick auf das Ende des Lebens findet man zwei Richtungen. Die einen greifen ein Wort aus der Bibel auf, ohne zu wissen, dass es dort steht (1. Kor 15,32):

„Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.“

Heute will ich mein Leben genießen, denn ich weiß doch sowieso nicht, was morgen kommt. Oder man sieht den Tod als den großen Erlöser, der uns von der Sinnlosigkeit, der Einsamkeit oder den Schmerzen dieses Lebens befreit. Das Traurige daran ist, dass den meisten Menschen überhaupt nicht bewusst wird, wie dumm ein solches Verhalten ist. Denn nach dem Tod geht es weiter, ja, das eigentliche Leben beginnt erst dann.

Und der Tod ist ganz gewiss kein Freund, sondern der letzte große Feind, der erst am Jüngsten Tag endgültig besiegt werden wird. Für uns als Christen besteht die Gefahr darin, dass wir das Verhalten unserer Umwelt übernehmen, oder uns zumindest davon bestimmen und mitreißen lassen und beeinflussen lassen.

Viele Menschen gehen heute ziellos durchs Leben. Hauptsache jetzt geht es mir gut, wohin die Reise geht, ist doch egal. Sie treiben von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr, bis das Ende erreicht ist und erwarten doch, ans richtige Ziel zu kommen. Ein Beispiel kann zeigen, wie dumm ein solches Verhalten ist.

Niemand von uns würde ernsthaft auf die Idee kommen, ein Päckchen mit der Post zu verschicken, auf dem die Adresse des Empfängers nicht klar und deutlich lesbar vermerkt ist oder sogar ganz fehlt, und ernsthaft erwarten, dass es sein Ziel erreicht. – Wohin geht die Reise? Am heutigen Ewigkeitssonntag, der dieses Ziel unserer Lebensreise im Blick hat, wollen wir gemeinsam bedenken: Unser Ziel ist die ewige neue Welt Gottes.

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Ostersonntag – „Der Tag der Auferstehung des Herrn“ – 2020: Wir feiern das Fest des Lebens

„Was für ein Fest!“ mögen wir unwillkürlich gedacht haben, als wir die ersten Worte unseres Predigttextes gehört haben. Das sind alles Dinge, die wir heute eher für ungesund halten. Nur in seltenen Ausnahmen würden wir sie auch in größeren Mengen zu uns nehmen. Damals war es das Beste vom Besten. Die fetten Teile der Tiere waren Gott vorbehalten. Sie sollten ihm geopfert werden. Dazu lädt Gott uns nun ein: zum Besten vom Besten. Er hält nichts zurück.

„Was für ein Fest!“ denkt vielleicht auch mancher unserer Zeitgenossen, wenn wir versuchen ihm zu erklären, warum wir dieser Tage eigentlich Ostern feiern. Ostern ist nicht das christliche Frühlingsfest, bei dem lustige Hasen bunte Eier bringen. Nein, so wie das Ei für ein neues Leben steht, so feiern wir zu Ostern das Fest des Lebens. Christus lebt! Der Herr ist auferstanden, er ist wirklich und wahrhaftig auferstanden!

Wir feiern das Siegesfest über den Tod. Wir feiern das vollendete Erlösungswerk, auf dessen Vollendung für uns persönlich wir noch warten, darauf, dass unser auferstandener Herr wiederkommt, um auch uns die Auferstehung zu geben. Dieses Fest wurde schon im Alten Testament vorausgesagt. Unser Text ruft uns zur Freude auf, trotz aller schlechten, fruchtbaren und Angst machenden Dinge, unter denen wir in dieser Welt leiden müssen. Heute gilt: Wir feiern das Fest des Lebens.

1. Der Tod kann das Leben nicht mehr beenden.

2. Gott verwandelt das Leben für immer.

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Pfingstsonntag: Die Ausgießung des Heiligen Geistes 2019

„Wem gehörst du?“ „Ich gehöre niemand!“ wäre wohl die mehr oder weniger empörte Antwort, die wir erzielen würden, wenn wir eine Umfrage mit diesem Wortlaut starten würden. Wir leben in einer Zeit, die die Freiheit des Einzelnen auf ihre Fahnen geschrieben hat. Menschen dürfen kein Eigentum sein. Sklaverei ist geächtet. Was ich tue oder lasse, darf mir niemand vorschreiben. Grenzen, die noch vor kurzem unüberwindbar schienen, werden eingerissen. – Soweit die Theorie.

Wie kann man sich dem gewaltigen Druck, aber auch der sanften Verlockung widersetzen, der von unserer Umwelt ausgeht? Wie können wir sagen: „Wir gehören Gott, dem HERRN.“ Drei Schlagworte aus unserem Text, wollen uns zeigen, wie es möglich ist.

1. „Ich habe dich erwählt!“

2. „Fürchte dich nicht!“

3. „Dass sie wachsen sollen!“

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Tag der Himmelfahrt des Herrn 2019

Der heutige Feiertag zählt zu den „vergessenen“ Feiertagen. Ähnlich wie Pfingsten oder das Trinitatisfest, wissen die meisten Menschen mit dem heutigen Feiertag nichts mehr anzufangen. Um uns herum feiert man Männer- oder Vatertag. Die meisten freuen sich einfach nur darüber, dass sich die Gelegenheit bietet, mit nur einem Urlaubstag für morgen, vier Tag frei zu haben, nicht arbeiten zu müssen. An dieser Stelle sollten wir uns die Frage stellen: Wissen wir eigentlich noch, was „Christi Himmelfahrt“ für jeden von uns bedeutet?

Natürlich ist uns die Geschichte bekannt, wir haben sie gerade im heutigen Evangelium gehört: 40 Tage nach Ostern geht Jesus mit seinen Jüngern auf den Ölberg, wo er ihnen den Auftrag zur weltweiten Mission erteilt, um dann sichtbar zum Himmel aufzufahren. Zwei Engel erscheinen und erklären den Jüngern, was geschehen ist. Unser Text aus dem Propheten Jesaja kann uns dabei helfen die Frage zu beantworten: Was bedeutet Himmelfahrt des Herrn für uns heute? Zwei Dinge können wir unserem Text entnehmen:

1. Jesus ist der Hohe und Erhabene, der in der Ewigkeit wohnt.

2. Jesus ist der Gnädige und Barmherzige, der bei uns wohnt.

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12. Sonntag nach Trinitatis 2018

Kennen sie Aussagen wie: „Die Gesundheit ist ein hohes Gut.“ oder: „Am wichtigsten ist doch die Ge-sundheit.“? Die eine würde man vielleicht eher von einem Mitarbeiter der eigenen Krankenkasse erwar-ten, die andere kann man immer wieder bei Ge-burtstagen hören. Beide Aussagen sind nicht von der Hand zu weißen. Auch wenn man – wie so oft – erst weiß, was man an einem gesunden Körper und Geist hat, wenn man krank geworden ist, ist unsere Ge-sundheit ein hohes Gut, und sicherlich der größte irdische Segen, den Gott jedem von uns geschenkt hat.

Das wird uns noch deutlicher, wenn wir uns in unse-rer Umwelt genauer umschauen. Wie viele Men-schen leiden unter z.T. schrecklichen Krankheiten: von chronischen Schmerz-, über Krebs- bis hin zu Alzheimer- oder Demenzpatienten. Oft quälen sich Menschen jahre- oder gar jahrzehntelang mit ihren Krankheiten und am Schluss scheint sogar der Tod eine Erlösung zu sein. Wünschen wir uns da nicht manchmal ein Wunder, wie wir es im heutigen Evangelium gehört haben? Wäre es nicht wunder-bar, wenn Jesus heute noch Heilungswunder voll-bringen würde oder uns die Kraft dazu schenken würde?
Auf der anderen Seite stehen die Fortschritte der modernen Medizin. Taube können hören, mittels ei-ne CI-Implantats. Krebskranke können nach Chemo- oder Strahlentherapie wieder gesund nach Hause gehen. Man kann Gelenke, ja ganze Körperteile ersetzten. Bluttransfusionen und Transplantati-onen retten heute Menschenleben, die noch vor 60 Jahre unweigerlich zu Ende gewesen wären.

Und trotzdem wünschen wir uns manchmal, es gäbe heute noch solche Wunderheilungen, wie damals bei Jesus. Denn wir sehen auch die Unterschiede zwi-schen damals und heute. Ein paar Worte, eine Geste – keine aufwändigen Prozeduren und Dutzende von Medikamenten – und am Ende steht ein Mensch, der körperlich wieder vollkommen in Ordnung ist. Von diesem Wunder redet auch unser Text. Der Prophet Jesaja hat es vor mehr als 2.700 Jahren vorausgesagt: Er redet von den tauben Ohren, die hören und von blinden Augen, die sehen. Durch die frohe Botschaft macht Gott dich gesund.

1. Er rettet dich von deiner Blindheit.

2. Er erfüllt dich mit Freude in dem Herrn.

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6. Sonntag nach Ostern – Exaudi 2018: Herr, höre meine Stimme

Jeder von uns braucht einen Ort, ein Fleckchen, dass er Heimat nennen kann. Ohne einen Ort, an dem wir uns wohlfühlen und entspannen können, sind wir wie entwurzelt. Haben wir dann so ein Fleckchen gefunden, dann setzen wir alles daran, es wirklich gemütlich einzurichten. Wer je seine Heimat verlassen musste, gezwungenermaßen, aus Altersgründen oder aus beruflichen Gründen, der weiß, wie schwer und schmerzhaft das sein kann.

Das Wort Gottes nutzt dieses Bild auch für geistliche Dinge. Es sagt, dass wir als Christen Flüchtlingen und Obdachlosen gleichen. Wir leben noch in dieser Welt, aber wir sind hier nicht mehr zu Hause. Diese Welt, dieses Land, der Ort und das Haus oder die Wohnung, in der wir jetzt leben, sind nicht mehr unser eigentliches Zuhause. Diese Welt ist durch die Sünde verdorben. Bosheit, Neid, Streitsucht, Not und Elend machen sie zu keinem sehr schönen Platz. Wie viel Leid haben wir vielleicht selber schon erlebt und erleben wir noch.

Da kommt die Sehnsucht nach einem Plätzchen auf, wo wir uns geborgen und sicher fühlen können. Durch unsere Taufe hat sich das geändert, weil wir verändert wurden. Die alte, sündige Natur in uns hat einen Gegner bekommen, den neuen Menschen. Der ist heilig und gerecht. Er fühlt sich hier überhaupt nicht wohl. Zugleich sichert uns Gott durch sein Wort zu, dass er eine Heimat für uns vorbereitet hat.
Der Prophet Jesaja weissagt in unserem heutigen Predigttext von dieser Heimat. Seine Worte wecken in uns: Die Sehnsucht nach der ewigen Heimat.

1. Jetzt haben wir sie nur unvollkommen.

2. Dann haben wir sie vollkommen.

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Karfreitag 2018: Kreuzigung des Herrn

Die Frage nach dem „Warum?“ quält Menschen immer wieder. Warum musste er schon so jung sterben, fragen wir, wenn ein Kind oder ein Teenager stirbt, wenn Eltern ihre Kinder begraben müssen. „Warum?“ fragen wir bei großen Unglücken und Katastrophen. „Warum?“ fragen wir, wenn wir persönlich leiden müssen, wenn unsere Pläne misslingen.

Auch heute, am Karfreitag, wollen und müssen wir diese Frage stellen. Vielleicht haben sie den Film „Die Passion Christi“ gesehen. Der Film ist nichts für schwache Nerven. Wenn man sieht, wie Christus mit Geißeln geschlagen wird, wie man ihm eine Krone aus Dornen auf den Kopf drückt und wie er schließlich qualvoll am Kreuz stirbt, dann fragt man sich, ob so ein Film nötig war. Doch das Ganze wird sehr viel deutlicher, wenn man den Vorspann beachtet. Bevor der Film beginnt wird der zweite Vers unseres heutigen Predigttextes eingeblendet:

„Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.“

Nichtchristen, leider aber auch sehr viele Christen haben vergessen, dass sich unser Glaube auf die Ereignisse am Karfreitag und zu Ostern gründet. Christi Tod war grausam, aber er war auch notwendig. Warum? Unser Text lehrt uns bedenken: Christus litt und starb für uns. Zwei Dinge können wir dabei lernen:

1. Unsere Sünde ist die Ursache seines Todes.

2. Unsere Erlösung ist das Ergebnis seines Todes.

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Heiligabend 2017

Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch daran, mancher von den Jüngeren hat es vielleicht gerade hinter sich, so wie wir, und die Jüngsten werden es, so Gott will, eines Tages erleben. Wenn ein Kind geboren wird, besteht eine der schönsten, aber nicht unbedingt leichtesten, Aufgaben darin, einen Namen für den neuen Erdenbürger auszusu-chen. Dabei gibt es viele Dinge zu bedenken, auf die wir heute nicht eingehen wollen. Doch der Grund dafür ist bei den meisten Eltern derselbe. Die Namenswahl für ein neugeborenes Baby ist deshalb so wichtig, weil diesen Namen schließlich ein Leben lang tragen wird.

Nun kann es immer wieder vorkommen, dass Eltern mit ihrer Namenswahl die Persönlichkeit ihres Kindes nicht gut getroffen haben: Johann Sebastian ist nicht musikalisch oder Friedrich ist ein arger Wüterich. Doch morgen wird in Kirchen auf der ganzen Welt an eine weit wichtigere Namenswahl gedacht werden, die Gott schon 700 Jahre vor der eigentlichen Geburt durch seinen Propheten ange-kündigt hat:

„Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“

Wenn es einen Namen gibt, der voller Bedeutung steckt, wenn es einen Namen gibt, dessen Bedeutung ins Schwarze trifft, dann ist dieser. „Immanuel“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Gott ist mit uns“. Das Kind, das Maria in ihrem Leib trug, der kleine Junge, dessen Geburt wir morgen feiern wollen, ist Gott selber. Ist das nicht der Grund, aus dem wir Weihnachten feiern – die Tatsache, dass Gott, der heilige und allmächtige Schöpfer, inmitten einer sündigen Menschheit wohnte und lebte? Gott wohnt unter uns.

1. Hilfe ist zur Hand.

2. Mit einem Auge auf das Kreuz schauen.

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