Sermons on “Ehre”

6. Sonntag in der Passionszeit: Palmarum – Palmsonntag 2019

Wieder stehen wir am Anfang einer Karwoche, der Woche, die das Osterfest einleitet. Wieder stehen wir, in Gedanken, mit den Augen des Glaubens in der Menschenmenge und sehen, wie Jesus durch das Tal nach Jerusalem reitet. Wir sehen und hören durch den Heiligen Geist aus Gottes Wort, was geschieht, was gesagt wird. Und wir wollen uns fragen, was dieser Text für uns, unser Leben als Christen, als Kinder Gottes in dieser Welt bedeutet. Wir wollen heute versuchen, gemeinsam die folgende Frage zu beantworten: Welchen Jesus wollen wir haben?

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3. Sonntag nach Ostern 2018: Jubilate – Jauchzt dem Herrn alle Länder!

„Das sagt sich so leicht!“ so reden wir, wenn einer einen Satz oder eine Aufforderung in die Runde wirft, die sich zunächst einmal gut anhören, aber nach einiger Überlegung deutlich machen, dass sie gar nicht so leicht umzusetzen sind. Auch unser heutiger Predigttext passt ganz gut zu diesem Satz: „Das sagt sich so leicht!“ Was der Apostel Petrus uns hier ins Stammbuch schreibt, klingt gut, ist leicht gesagt, aber schwer getan. Lasst uns heute gemeinsam betrachten, wie wir als Christen in dieser Welt leben.

1. Wir stehen im Krieg.

2. Wir leben in einer geordneten Welt.

3. Wir fürchten, ehren und lieben.

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1. Sonntag nach Epiphanias 2018

„Leiden“ ist ein Thema, über das wir für gewöhnlich nicht gerne nachdenken, geschweige denn reden. Und wenn wir schon nicht drumherum kommen darüber zu reden, dann neigen wir eher dazu, zu jammern.

Doch „Leiden“ ist ein Thema, zu dem der Apostel Petrus in seinem ersten Brief an die Christen in Kleinasien, der heutigen Türkei, immer wieder zurückkehrt. Denn der Teufel nutzt besonders unser Leiden als Christen, um unsere Hoffnung anzugreifen, unseren Glauben zu unterminieren und unser Vertrauen auf Gottes Zusagen zu schwächen.

Doch unser Herr und Heiland Jesus Christus nutzt unser Leiden, um unsere Hoffnung zu stärken und unseren Glauben zu festigen. Man könnte sagen, er lässt Leiden in unserem Leben zu, um uns als Christen in dieser Welt fit zu machen und bei Kräften zu halten. Als Christen leiden wir in dieser Welt.

1. Das ist für uns keine Überraschung, sondern Freude.

2. Das ist für uns keine Schande, sondern Ehre.

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