Sermons on “Ewiges Leben”

Ostermontag 2024: Gott erlöst die Welt zum ewigen Leben.

Einer der bemerkenswertesten Gläubigen im Alten Testament ist sicher Hiob. Christen haben, wenn sie seine Geschichte gehört haben, darüber nachgedacht, sich Fragen gestellt, haben mit diesen Worten gerungen, und sich letztlich davon trösten lassen. Hiob wird uns als Mann vorgestellt, der alles hat: eine große, glückliche Familie, einen riesigen Besitz. Ja, er ist sogar das, was wir als Christen gerne sein wollen, denn gleich am Anfang des Buches heißt es von ihm:

Hiob 1,1: „Hiob war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse.“

Und wenige Verse später bestätigt Gott selbst dieses Urteil:

Hiob 1,8: „Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse.“

Heute würden wir wohl sagen: Hiob ist ein Bilderbuchchrist, ein Christ, wie wir auch gern einer sein wollen. Doch wir wissen auch, wie die Geschichte weitergeht. In kürzester Zeit verliert Hiob alles. Erst seinen gesamten Besitz an Diebe und Räuber, dann verliert er in einer schrecklichen Naturkatastrophe alle seine Kinder auf einmal. Und zum Schluss, zum Schluss verliert er nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine Ehe scheint kurz vor dem Scheitern zu stehen. Als Hiob, über und über mit Geschwüren bedeckt, im Dreck sitzt, da macht sich seine Frau über seinen Glauben lustig. „Was hat dir denn dein Glaube genützt? Garnichts! Schau dich doch an. Arm, krank, voller Schmerzen. Bei deinem Zustand kann es doch keinen Gott geben, der dich liebt. Hör‘ auf mit diesem Aberglauben! Hör auf, auf einen Gott zu vertrauen, der so etwas zulässt! Wo war Gott als all‘ das passiert ist?“

Auch wir erleben Botschaften, die Hiobs Namen tragen, die Hiobsbotschaften, sowohl im engeren als auch im weiteren Umfeld. Selten kommt es so schlimm, wie bei Hiob. Doch Christenverfolgung ist auf dem Vormarsch. Menschen bezahlen für ihren Glauben mit dem Leben. Wenn wir sehen, wie auch in unserem Land der Ton gegenüber Christen schärfer und frostiger wird, zumindest dann, wenn sie sich auf Gottes Wort berufen, wenn sie Abtreibung verurteilen, wenn sie gegen Sterbehilfe sind oder wenn sie darauf hinweisen, dass Gottes Wort für alle Menschen gilt, dass es nur einen wahren Gott gibt, wird uns seltsam zumute.

Oder schauen wir auf die Politik. Überall brennt es. In der Ukraine herrscht Krieg. Katastrophen, Kriege, Hunger, Tod, Flüchtlinge wo wir nur hinschauen. Und in unserem engeren Umfeld sieht es auch nicht immer schön aus. Menschen werden krank, verlieren ihre Arbeit, wissen nicht, wie sie das Lebensnotwendige bezahlen sollen. Und die Seiten unserer Zeitung sind voller Traueranzeigen, oft genug von jungen Menschen. Und dann kommen auch bei uns die Fragen. Wir fragen uns selbst, wenn wir allein sind, wenn der Zweifel anfängt zu nagen. Oder andere stellen sie für uns, laut und oft genug anklagend: „Wo war Gott? Wie kann ein liebevoller Gott das alles zulassen? Wie kannst du noch auf einen Gott vertrauen, der so etwas zulässt?“

In Hiobs Fall wissen wir, wo Gott war, denn hier erhalten wir einen Einblick hinter die Kulissen. Das, was uns sonst, in unserem eigenen Leben, verborgen bleibt, wird hier für uns sichtbar gemacht. Und an anderen Stellen der Bibel werden wir immer wieder auf Zusagen Gottes hingewiesen, Versprechen, die Gott uns macht, die unserem Leben Sinn, Ziel, Trost und Halt geben. Das große Fest, das wir als Christen gerade feiern, ist das Fest, dass uns Antworten auf diese Fragen gibt: „Wo war Gott? Wie kann ein liebevoller Gott das alles zulassen? Hat Gott mich lieb?“ Lasst uns anhand von Hiobs Klage und von Hiobs Bekenntnis in unserem Text gemeinsam betrachten: Zu Karfreitag und Ostern erlöst Gott die Welt zum ewigen Leben.

1. Gott lebt als Erlöser.
2. Wir leben als Erlöste.

Mehr

Ostersonntag 2024: Wir feiern das Fest des Lebens.

„Was für ein Fest!“ mögen wir unwillkürlich gedacht haben, als wir die ersten Worte unseres Predigttextes gehört haben. Das sind alles Dinge, die wir heute eher für ungesund halten. Nur in seltenen Ausnahmen würden wir sie auch in größeren Mengen zu uns nehmen. Damals war es das Beste vom Besten. Die fetten Teile der Tiere waren Gott vorbehalten. Sie sollten ihm geopfert werden. Dazu lädt Gott uns nun ein: zum Besten vom Besten. Er hält nichts zurück.

„Was für ein Fest!“ denkt vielleicht auch mancher unserer Zeitgenossen, wenn wir versuchen ihm zu erklären, warum wir dieser Tage eigentlich Ostern feiern. Ostern ist nicht das christliche Frühlingsfest, bei dem lustige Hasen bunte Eier bringen. Nein, so wie das Ei für ein neues Leben steht, so feiern wir zu Ostern das Fest des Lebens. Christus lebt! Der Herr ist auferstanden, er ist wirklich und wahrhaftig auferstanden!

Wir feiern das Siegesfest über den Tod. Wir feiern das vollendete Erlösungswerk, auf dessen Vollendung für uns persönlich wir noch warten, darauf, dass unser auferstandener Herr wiederkommt, um auch uns die Auferstehung zu geben. Dieses Fest wurde schon im Alten Testament vorausgesagt. Unser Text ruft uns zur Freude auf, trotz aller schlechten, fruchtbaren und Angst machenden Dinge, unter denen wir in dieser Welt leiden müssen. Heute gilt: Wir feiern das Fest des Lebens.

1. Der Tod kann das Leben nicht mehr beenden.

2. Gott verwandelt das Leben für immer.

Mehr

Ostermontag 2023: Jesus lebt! Der Herr ist auferstanden!

Heute feiern wir gemeinsam Ostern, das Fest der Auferstehung unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Am Freitag wurde er begraben. Heute sehen wir in Gottes Wort das Wunder, auf dem unser christlicher Glaube ruht. Der Gekreuzigte lebt! Jesus, der Sohn Gottes, liegt nicht länger im Grab. Das wird im Ostergruß der christlichen Kirche deutlich, den wir am Anfang des Gottesdienstes gehört haben. Ihn wollen wir als Thema über unseren heutigen Predigttext stellen und gemeinsam betrachten: Jesus lebt! Denn er ist auferstanden, er ist wirklich auferstanden. Diese Botschaft wird

1. verkündigt von einem Engel.

2. geglaubt von den Frauen.

3. bestätigt vom Herrn.

Mehr

Septuagesimä – „70 Tage vor Ostern“ 2023: Dein sehr großer Lohn.

Als unser Herr die Menschenmenge sieht, setzt er sich auf den Berg. Wie Mose vor langer Zeit ist unser Erlöser gekommen, um zu lehren, damit sie hören und glauben, dass Gott ihre Not gesehen, ihre Schreie gehört und ihre ewige Erlösung durch das Opfer seines Sohnes gewollt hat. Und es ist nicht der Berg Sinai, auf dem der Heiland sitzt. Das Gesetz kam durch Mose, aber die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus gekommen.

Der Erlöser fängt an, seine Jünger zu lehren. Die Worte, die wir heute Morgen hören, sind die sogenannten Seligpreisungen. Diese Worte sind nur die Einleitung zur Bergpredigt Jesu, einer Predigt, die drei ganze Kapitel lang ist. Um die Bergpredigt zu verstehen, muss man die Seligpreisungen kennen. Denn hier klingt der Sohn Davids wie König David. Der hatte geschrieben:

„Selig ist der Mann, der Lust hat am Gesetz des HERRN!“ (Ps 1).

Ja, selig ist der, der Freude an Gottes Tora, seiner Unterweisung, seinem Gesetz und seinem Evangelium hat. Eine solche Seligkeit wünscht sich der Erlöser für dich. Deshalb öffnet er seinen Mund, um zu lehren. Deshalb haben wir uns heute Mor-gen versammelt, um zu hören.

Die Welt lehnt die Seligpreisungen Christi als Schwäche und unpraktisch ab. Solche Worte wer-den wir nie in der Rede eines Politikers hören oder bei unseren Politikern entdecken. In den Augen der Welt ist keine der Seligpreisungen Christi groß und sie werden auch niemanden in den Augen der Welt groß machen. Die Welt strebt mehr nach Größe als nach Rechtschaffenheit. Die Welt will Macht, hungert nach körperlichen Freuden, dürstet nach Ruhm, will Rache und prahlt mit ihrem Dreck. Die Welt versteht die Seligpreisungen nicht und damit auch nicht die Bergpredigt, weil sie Jesus nicht versteht.

Mehr

Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 2022: „Der Uralte setzt sich auf seinen Thron“

Was kommt am Ende unseres Lebens? Was geschieht am Ende dieser Welt? Die Antworten darauf fallen sehr unterschiedlich aus. Die einen meinen: Am Ende der Welt erlöschen die Sterne, in vielen Milliarden Jahren schrumpft unser Universum, nur um dann neu zu entstehen. Am Ende des Lebens steht der Tod und das war’s. Mit dem Tod ist alles aus. Diese Meinung ist heute die weitesten verbreitete, sogar viele Christen sehen es so.

Doch die Bibel zeigt uns, dass es am Ende des menschlichen Lebens – und am Ende dieser Welt – nicht einfach alles zu Ende ist. Am Ende steht Gottes Gericht. Gott wird die ganze Welt öffentlich nach seinem Wort und Willen richten. Die Bibel berichtet uns an vielen unterschiedlichen Stellen von diesem letzten Gericht. Vieler Bilder werden gebraucht, um uns eindringlich zu schildern, wie wichtig dieses Gericht auch für jeden von uns ist. Hier wird öffentlich verkündigt, wie unser ewiges Schicksal aussehen wird.

Die Entscheidung darüber, was Gott uns dann sagen wird, fällt aber hier, in diesem Leben. Leben wir hier mit Gott, dann werden wir auch dort für immer bei ihm sein. Der Prophet Daniel hat uns aufgeschrieben, was Gott ihm vor mehr als 2.500 Jahren dazu gezeigt hat. Die Vision, die er gesehen hat, soll uns zugleich warnen und trösten. Sie zeigt uns Gott auf seinem Thron. Sie zeigt uns das letzte Gericht. Wir wollen das Bild aus unserem Text aufgreifen und folgende Überschrift über unsere Predigt stellen: Der Uralte setzt sich auf seinen Thron.

1. Er leuchtet in königlicher Pracht.

2. Er richtet mit königlicher Macht.

Mehr

Kantate – „Singet dem Herrn“ – Eine ganz neue Welt

„Die neue Welt“, das war einst die Bezeichnung für Amerika, diesen „neuen“ Kontinent, den Kolumbus nach dem Isländer Leif Eriksson zum zweiten Mal entdeckte. Von einer „neuen Welt“ träumen Menschen auch heute: eine Welt ohne Krieg, ohne Hunger, mit Leben und Gesundheit für alle, eine saubere Welt, ohne Verschmutzung. Doch trotz aller Fortschritte scheint dieser Traum in immer größere Ferne zu verschwinden, weil unsere Welt immer wieder in dieselben alten Verhaltensmuster fällt: Gier, Machtstreben, Stolz.

Also ist das alles nur ein Traum? „Nein!“, ruft uns der Apostel Johannes zu, dem Gott im letzten Buch der Bibel viele wunderbare Visionen gegeben hat, mit denen er das Ende der Geschichte sehen durfte und auch die neue Welt, auf die wir uns freuen dürfen. Ja, eine ganz neue Welt. Einen neuen Himmel, eine neue Erde, ein neues Jerusalem. Und der, der auf dem Thron sitzt, sagt: „Siehe, ich mache alles neu.“ In den letzten beiden Kapiteln der Bibel bekommen wir einen Eindruck davon, wohin das alles führen wird. Und es ist neu, und es ist herrlich, und es ist etwas, auf das wir uns sehnlichst freuen.

Mehr

Lätare: „Freut euch mit dem Volk Gottes“ 2021 – Es ist atemberaubend, wie sehr Gott uns liebt.

Unser heutiger Predigttext gehört wohl zu den bekanntesten Bibelversen überhaupt. Gerade in christlichen Kreisen ist er so bekannt, dass man ihn gar nicht mehr anführen muss. Mancher sagt nur „316“ und viele Christen wissen, was gemeint ist.

Deswegen trägt dieser Vers von alters her noch einen anderen Namen, das Evangelium in nuce, d. h. wörtlich: „Das Evangelium in einer Nuss.“ Dieser eine Vers enthält alles, was wir brauchen, um gerettet zu werden.

Gibt es an einem Sonntag, der den Namen Lätare trägt und uns zur Freude aufruft, einen besseren Text? Diese wenigen Worte erscheinen auf den ersten Blick unscheinbar und doch sind sie atemberaubend. Lasst uns heute gemeinsam bedenken: Es ist atemberaubend, wie sehr Gott uns liebt!

Mehr

2. Advent 2020 – Hier ist die gute Nachricht: Gott kommt zu uns!

Man könnte viele Gedanken aus unserem Predigttext aufgreifen und über sie reden: Johannes der Täufer, die Ankündigung durch den Propheten Jesaja, den Ort, an dem der Täufer wirkte, die Taufe Jesu, seine Versuchung. Doch wir wollen heuten für einen Augenblick über das „Evangelium“ nachdenken.

Markus beginnt sein Buch, atemlos, keine Vorstellung wie bei Lukas, keine Weihnachtsgeschichte wie Matthäus und Lukas, keine kosmischen Zusammenhänge wie Johannes. Nein, der erste Vers stellt uns mitten hinein:

„Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes…“

Oder wörtlich übersetzt: „Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.“ Nicht einmal für ein Verb hat Markus Zeit. Wenn wir weiterlesen, geht es in atemberaubender Geschwindigkeit weiter. Was die anderen Evangelisten in Kapiteln beschreiben: Johannes, Jesu Taufe und Versuchung, reißt Markus in ein paar Versen an. Und dann kommen wir zum 14. Vers. Dort beschreibt Markus, wie Jesus selbst das Evangelium Gottes predigt:

„Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“

Denken wir also für einen Augenblick über das Evangelium nach. Evangelium ist ein Bericht, eine Nachricht, und zwar eine gute Nachricht. Es ist die Nachricht, dass Gott entschieden hat, zu handeln. Er hat entschieden Dinge in dieser Welt zu tun, durch Jesus von Nazareth, in einer Welt – die zu einem Ort voller schlechter Nachrichten geworden ist.

Mehr

Ewigkeitssonntag 2020 – Unser Ziel ist die ewige neue Welt Gottes.

Eine der grundlegenden Fragen ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ In unserer Zeit kann man sich oft des Eindrucks nicht erwehren, dass die Menschen sich nur noch wenig um solche Fragen kümmern. Wir leben im Augenblick. Es geht darum, die Bedürfnisse des Augenblicks zu befriedigen.

Warum mit dem neuen Fernseher, dem neuen Auto, der neuen Küche warten, wenn ich sie sofort haben kann und sogar erst in einem Jahr anfangen muss abzuzahlen? Warum sich um andere Menschen kümmern, wir sind doch nur Zufallsprodukte, zufällig schlau gewordene Affen? Dieser Gedanke aus der modernen Evolutionslehre spiegelt sich dann auch im täglichen Miteinander wider. Was bedeutet mir das Recht des Anderen, sein Eigentum, sein Wohlergehen? Hier gilt das Recht des Stärkeren.

Auch im Hinblick auf das Ende des Lebens findet man zwei Richtungen. Die einen greifen ein Wort aus der Bibel auf, ohne zu wissen, dass es dort steht (1. Kor 15,32):

„Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.“

Heute will ich mein Leben genießen, denn ich weiß doch sowieso nicht, was morgen kommt. Oder man sieht den Tod als den großen Erlöser, der uns von der Sinnlosigkeit, der Einsamkeit oder den Schmerzen dieses Lebens befreit. Das Traurige daran ist, dass den meisten Menschen überhaupt nicht bewusst wird, wie dumm ein solches Verhalten ist. Denn nach dem Tod geht es weiter, ja, das eigentliche Leben beginnt erst dann.

Und der Tod ist ganz gewiss kein Freund, sondern der letzte große Feind, der erst am Jüngsten Tag endgültig besiegt werden wird. Für uns als Christen besteht die Gefahr darin, dass wir das Verhalten unserer Umwelt übernehmen, oder uns zumindest davon bestimmen und mitreißen lassen und beeinflussen lassen.

Viele Menschen gehen heute ziellos durchs Leben. Hauptsache jetzt geht es mir gut, wohin die Reise geht, ist doch egal. Sie treiben von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr, bis das Ende erreicht ist und erwarten doch, ans richtige Ziel zu kommen. Ein Beispiel kann zeigen, wie dumm ein solches Verhalten ist.

Niemand von uns würde ernsthaft auf die Idee kommen, ein Päckchen mit der Post zu verschicken, auf dem die Adresse des Empfängers nicht klar und deutlich lesbar vermerkt ist oder sogar ganz fehlt, und ernsthaft erwarten, dass es sein Ziel erreicht. – Wohin geht die Reise? Am heutigen Ewigkeitssonntag, der dieses Ziel unserer Lebensreise im Blick hat, wollen wir gemeinsam bedenken: Unser Ziel ist die ewige neue Welt Gottes.

Mehr