1. Sonntag nach Epiphanias 2018

„Leiden“ ist ein Thema, über das wir für gewöhnlich nicht gerne nachdenken, geschweige denn reden. Und wenn wir schon nicht drumherum kommen darüber zu reden, dann neigen wir eher dazu, zu jammern.

Doch „Leiden“ ist ein Thema, zu dem der Apostel Petrus in seinem ersten Brief an die Christen in Kleinasien, der heutigen Türkei, immer wieder zurückkehrt. Denn der Teufel nutzt besonders unser Leiden als Christen, um unsere Hoffnung anzugreifen, unseren Glauben zu unterminieren und unser Vertrauen auf Gottes Zusagen zu schwächen.

Doch unser Herr und Heiland Jesus Christus nutzt unser Leiden, um unsere Hoffnung zu stärken und unseren Glauben zu festigen. Man könnte sagen, er lässt Leiden in unserem Leben zu, um uns als Christen in dieser Welt fit zu machen und bei Kräften zu halten. Als Christen leiden wir in dieser Welt.

1. Das ist für uns keine Überraschung, sondern Freude.

2. Das ist für uns keine Schande, sondern Ehre.

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