14. Sonntag nach Trinitatis 2018

Immer wieder werden wir Christen in der Bibel als „Heilige“ bezeichnet. So redete etwas der Apostel Paulus die verschiedenen Gemeinden, denen er schrieb immer wieder als „Heilige“ an. Nach den Aussagen von Gottes Wort sind wir tatsächlich heilig. Durch den Glauben an Jesus Christus als unseren Erlöser und Heiland stehen wir als Heilige vor Gott da, weil unsere Sünden vergeben wurden. Das Ergebnis, die Frucht unseres Glaubens besteht darin, dass wir jetzt ein Leben führen, das Gottes Willen entspricht und ihm gefällt.

Doch was wir in unserem Leben erfahren und fühlen, hat oft nur wenig mit Heiligkeit zu tun. Wenn wir uns selbst gegenüber ehrlich sind, dann fühlen wir uns nicht wirklich heilig. Vielmehr sehen wir unsere eigene Schwachheit. Wir stolpern, fallen oder scheitern. Dann möchten wir gern mutlos werden. Mancher fragt sich vielleicht sogar: „Bin ich überhaupt ein richtiger Christ, wenn bei mir so viel schiefläuft? Kann Gott mich noch liebhaben?“ Und dann wirft er die Flinte ins Korn. Unser heutiger Predigttext hat uns etwas dazu zu sagen. Er will uns unterrichten und trösten. Wir wollen heute gemeinsam betrachten: Auch als Christen finden wir noch sündige Schwachheit bei uns. Paulus zeigt uns:

1. Die Ursache für unsere Schwachheit.

2. Den Trost in unserer Schwachheit.

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