Am heutigen letzten Sonntag in der Epiphaniaszeit sehen wir noch einmal darauf, wie sich Jesus uns offenbart. Wir haben bisher gesehen, wie Gott ihn offenbart, durch Wunder und sein Wort vor Heiden, durch sein Wort bei Jesu Taufe. Jesus offenbart sich selber durch sein Wort und sein Verhalten als Zwölfjähriger im Tempel. Er heilt den Aussätzigen, er stillt den Sturm, ja er verwandelt Wasser zu Wein für ein fröhliches Hochzeitsfest.
Doch Jesus, in seinem öffentlichen Wirken, hat nicht nur Wunder getan, sondern vor allem gelehrt und gepredigt. Und immer wieder hören wir davon, wie Menschen staunen, wenn er mit Vollmacht Gottes Wort lehrt und auslegt. Jesus offenbart sich durch sein Wort, durch seine Lehren. Oft hat Jesus in Gleichnissen gelehrt. Unser heutiger Predigttext enthält auch eines dieser Gleichnisse. Anhand dessen wollen wir heute gemeinsam betrachten: Die Herrlichkeit Jesu wird im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen offenbart.
1. Wir sehen seine Liebe.
2. Wir sehen seine Toleranz.
3. Wir sehen seine Gerechtigkeit.